Schule der Nachhaltigkeit

… dies zu werden, haben wir gerade beantragt (Stand September 2023)!

Und dass wir da jetzt schon einiges tun, beweisen u.a. die folgenden Beispiele:

  1. Das Waldwiesenprojekt der 2. Klassen.
  2. Der Projekttag Nachhaltigkeit an der Hauptschule!
  3. Es grünt so grün…
  4. Die Wetterretter*innen AG
  5. Experimente zum Thema KLIMAERWÄRMUNG
  6. Mobility „Was wollen wir?“

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Bisher haben wir aber offiziell ’nur‘ am Schuljahr der Nachhaltigkeit teilgenommen:

„Jedes Frankfurter Kind weiß nach der Grundschule, was nachhaltige Entwicklung bedeutet, kann Handlungsmöglichkeiten benennen und für die Gestaltung des eigenen Lebens nutzen.“

So lautet das Ziel des „Schuljahrs der Nachhaltigkeit” (SdN).

Die Gestaltung einer zukunftsfähigen gesellschaftlichen Entwicklung in einer globalisierten Welt stellt uns vor neue Herausforderungen – Bildung für nachhaltige Entwicklung hat hierbei eine zentrale Bedeutung. Sie vermittelt SchülerInnen Kompetenzen für

  • die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen,
  • sozial- und umweltverträgliche Formen des Wirtschaftens, Arbeitens und Lebens,
  • die Auseinandersetzung mit Armut und Gerechtigkeit,
  • die Teilhabe an demokratischen Entscheidungsprozessen und an der Lebensgestaltung.

Vor diesem Hintergrund wurde in Frankfurt im Jahr 2012 das „Schuljahr der Nachhaltigkeit“ entwickelt. Ziel ist es, Bildung für nachhaltige Entwicklung in Grundschulen strukturell zu verankern. Frankfurter Kinder lernen, was nachhaltige Entwicklung bedeutet. In der Schule erproben sie Handlungsoptionen, die sie in ihrem Alltag nutzen können. Das Denken in Zusammenhängen wird gefördert, Empathie und Reflexionsfähigkeit werden gestärkt.

Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Grundschule

Mit dem Schuljahr der Nachhaltigkeit (SdN) geht der ‚Umweltlernen in Frankfurt e.V.‘ mit Frankfurter Grundschulen eine Bildungspartnerschaft auf Zeit ein. An dem Kooperationsprojekt sind alle Klassen der vierten Jahrgangsstufe beteiligt. Sie erhalten personengeleitete Programme im Umfang von jeweils 20 Stunden zu Zukunftsfragen von globaler Bedeutung. Die Schulen wählen 6 Module aus den Bereichen Klima, Energie, Recycling, Fairer Handel, Ernährung und Mobilität für die Bearbeitung mit den SchülerInnen aus. Den LehrerInnen stehen Materialien zur Vertiefung der Themen zur Verfügung. Fortbildungen geben Impulse für die Durchführung des Unterrichts im Bereich nachhaltiger Entwicklung. Um möglichst viele Schulen an diesem Projekt teilhaben zu lassen, übernehmen die Lehrkräfte der teilnehmenden Schulen Jahr für Jahr stückweise die Eigenverantwortung für einzelne Module und stellen diese nachfolgenden vierten Klassen zur Verfügung. Die Module finden Eingang in das Schulcurriculum.

Maßnahme der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung

Das Programm „Schuljahr der Nachhaltigkeit“ wurde im Jahr 2014 als offizielle Maßnahme der UN-Dekade BNE ausgezeichnet. Die Fachjury der deutschen UNESCO Kommission unterstreicht den Beitrag zur Schulentwicklung durch das Schuljahr der Nachhaltigkeit. Gewürdigt wird die umfassende Aufnahme des Themas Nachhaltigkeit mit der Zielsetzung, BNE in den Schulcurricula zu verankern.